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    Erinnerung an Hans-Christian Schmids Sturm

    By Dorothea Holloway | January 10, 2013

    2009 war die letzte Berlinale, über die Ron berichten konnte. Ich möchte einige Sätze zitieren, die Ron über Hans-Christian Schmid’s Sturm (Storm) in KINO 95 im Jahre 2009 geschrieben hat:

    Storm for all its dramatic immediacy, comes to life when the key witness, a rape victim played by Romanian actress Annamaria Marinca, arrives in Den Haag to tell her story. The case may be lost, but humanity triumphs. Storm was awarded the Amnesty international Prize, the Prize of the German Arthouse Cinemas, and the Berliner Morgenpost Readers Award.

    Bei der Berlinale 2012 hatte Was bleibt von Hans-Christian Schmid Premiere mit der immer überzeugenden Corinna Harfouch als Gitte. So wird die Mutter von zwei erwachsenen von allen genannt. Beim Familientreff, das Abendbrot ist aufgetragen, verkündet Gitte unvermittelt, dass sie die Medikamente abgesetzt habe, die sie seit 30 Jahren genommen hat, da sie unter Depressionen litt. Mann und Söhne sind stumm vor Schreck. Wie die Schauspieler diese Stille erfahrbar machen, ist bewundernswert. Was könnte passieren, wenn Gitte jetzt ausrastet, herumschreit, Geschirr zerschlägt? Sie waren doch so eine patente, moderne, normale Familie von heute! Oder erleben wir ein Familiendrama? Am nächsten Morgen ist Gitte spurlos verschwunden. Der Ehemann und die Söhne suchen Tag und Nacht, vor allem im Wald, denn der Bungalow der Familie liegt nahe am Rande eines Waldes. Ron hat die Filme von Hans-Christian Schmid so sehr gemocht.

    Im Kino Arsenal, Berlin werden Filme von Larissa Schepitko gezeigt. Wir kannten Larissa. Ron hat über ihren Mann Elim Klimow einen Dokumentarfilm gemacht. Am 19. Januar läuft im Arsenal von Schepitko Flügel. Einführung: Barbara Wurm.

    Topics: Film Reviews, German Film, International Reports | Comments Off on Erinnerung an Hans-Christian Schmids Sturm

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