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    WEISSENSEE, Folge 12 “Morgenluft”

    By Dorothea Holloway | October 24, 2013

    Annal Loos und Ronald Zehrfeld, courtesy ARD/Julia Terjung

    Annal Loos und Ronald Zehrfeld, courtesy ARD/Julia Terjung

    Die seelische Verfassung der Menschen in dem Drama WEISSENSEE ist so spürbar, dass man mit den Personen geradezu mitleidet.

    Hans Kupfer hat heraus gefunden, dass das Kind seines Sohnes Martin und Julia, in der Haftanstalt geboren, dort nicht am gleichen Tag gestorben ist. Falk liess es entführen, es lebt bei Pflegeeltern.
    Hans Kupfer (so überzeugend: Uwe Kockisch) kennt seine Söhne: sollte Martin erfahren, dass MfS-Falk dahinter steckt, es könnte zum Brudermord kommen.

    Die Duo-Szenen in Folge 12 sind unvergesslich: z.B. Hans berichtet seiner Frau Marlene vom Schurkenstreich ihres gemeinsamen Sohnes Falk, oder später: Vater Kupfer will Sohn Falk zwingen, ihm zu sagen, wo die angebliche tote Tochter von Martin nun lebt. Die Spannung zwischen den Männern ist fast nicht auszuhalten.

    Bei den Umweltaktivisten in der Kirche engagiert sich Dunja und singt:”Angst vor dem Leben – Angst vor unserem Mut.” Einmal fällt der Satz:”Wie soll es weiter gehen?”

    Das weiß sicher Annette Hess, sie hatte die Idee zu WEISSENSEE und bestimmt wissen es auch die fabelhaften Mitautoren von Friedemann Fromm. This is a Hymn of Praise for all from WEISSENSEE . Produktion: Ziegler Film.

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