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    Preisverleihung der DEFA-Stiftung

    By Dorothea Holloway | November 18, 2014

    In der Akademie der Künste am Hanseatenweg war am 14. November die Preisverleihung der DEFA-Stiftung 2014.

    Ein unvergesslicher Abend, da besonders die Laudatoren so beeindruckend zu überzeugen verstanden: wie Wolfgang Kohlhaase, der das “Künstlerische Lebenswerk von Doris Borkmann” so bewegend zu preisen wusste. Zitat Kohlhaase:

    Es ist gut, dass die DEFA-Stiftung mit Doris Borkmann eine Person preist, die berühmt ist und fast unbekannt zugleich. So fällt ein Licht auf einen Platz in der Maschinerie der Filmproduktion, an dem mehr Frauen als Männer zu finden sind. Lebenszeit und Lebenslust stecken in ihrer solidarischen Arbeit, viel früher Morgen, viel später Abend.

    Von 1956 bis 1991 war Doris Borkmann Regie Assistentin bzw. Assistenz-Regisseurin. Sie arbeitete mit den Großmeistern der Regiekunst zusammen, die Ron so sehr verehrte: Kurt Maetzig, Konrad Wolf, Frank Beyer.

    Für seine herausragende Leistungen im deutschen Film wurde Romuald Karmakar ausgezeichnet und den Förderpreis für junges Kino erhielt Johannes Naber (Zeit der Kannibalen). Drei Programmpreise der DEFA-Stiftung gingen an das Industrie- und Filmmuseum Wolfen e. V., das Kommunale Kino “mon ami” in Weimar, das Filmfestival “achtung berlin e. V.”

    Einen Sonderpreis gebührt der “Band LU:V aus Leipzig” , die so f a b e l h a f t die Preisverleihung musikalisch zu einem Erlebnis machte. Glückwunsch! Wer mehr über die DEFA wissen möchte: KINO – German Film, Special issue No: 71 (2000).

    Topics: German Film, Misc. | Comments Off on Preisverleihung der DEFA-Stiftung

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