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Eine Einstellung zur Arbeit – Harun Farocki im HKW Berlin
By Dorothea Holloway | February 28, 2015
In KINO – German Film No. 107 (2015) haben wir vom überraschenden Tod von Harun Farocki (1944-2014) gesprochen. Ron und ich haben Harun’s Werk sehr geliebt. Ein Zitat aus KINO – German Film No. 33 (1989):
Programmed at the Edinburgh festival and in the German Series at the Berlinale, Harun Farocki’s film-essay Images of the World and the Inscription of War is about the language of images – pictures, photographs, visual documentation – and the interests that lay behind such images and their language. As in other films of his, he analyzes images for what they are, and thus by the very process of film-making notes their interplay and discovers new relationships. Farocki’s films always force the viewer to reflect on what he sees.
Am 26. Februar war im Haus der Kulturen der Welt die Eröffnung der Ausstellung Eine Einstellung zur Arbeit. Seit 2011 haben Harun Farocki und Antje Ehmann an Labour in a Single Shot gearbeitet.
Es geht um den Film als Medium und Ausdrucksmittel. Ich bin restlos begeistert, vor allem von den Videoinstallationen. Hingehen! Auch am 26. Februar war im Berliner Tagesspiegel ein so kluger, umfassender Bericht von Gregor Dotzauer über die Ausstellung unter der Überschrift “Alter Affe Arbeit”.
Bei der Eröffnung gab es einen Höhepunkt: Die Keynote von Thomas Elsässer Manuals for Life: Harun Farocki on Work and Play.
Danach gab es Sekt für alle. Man kann nicht 8 Stunden essen, man kann nicht 8 Stunden trinken, aber man kann 8 Stunden arbeiten und 8 Stunden Filme sehen.
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